Geschichte
Das berühmte Staatliche Hofbräuhaus ist erst seit überraschend kurzer Zeit mit einem Festzelt auf der Wiesn vertreten, nämlich seit 1952. Von Anfang an war das Zelt der Wienerwald-Familie Steinberg ein Selbstläufer. 1984 ließ Günther Günter Steinberg als erster Wiesn-Wirt eine eigene Schänke aufbauen, in der sich die Gäste die schlecht gefüllten Krüge nachfüllen lassen konnten seit 2011 leitet die nächste Generation das Zelt unter der Führung von Silja Steinberg. Durch das weltbekannte Stammhaus in der Münchner Innenstadt ist das Hofbräu-Festzelt besonders bei internationalen Wiesn-Besuchern beliebt. Viele kommen aus dem angelsächsischen Raum: Engländer, Australier und Neuseeländer. In deren Heimat sitzt keiner im Pub an Tischen, und im Hofbräu-Zelt wollten sie sogar auf den Tischen tanzen. Ziemlich gefährlich und auch verboten. Um die Gäste dennoch bei Laune zu halten, kam Günter Steinberg auf die Idee, einen Stehbereich einzurichten. Das bietet bis heute kein anderes Zelt auf dem Oktoberfest.